Das ist nicht zu empfehlen! Das Laden eines E-Fahrzeugs ist nicht mit dem Betrieb der meisten anderen Elektrogeräte vergleichbar. In vielen Fällen sind weder die Steckdosen selbst noch die Elektroinstallation dafür ausgelegt, über mehrere Stunden so viel Energie abzugeben wie für das Laden Ihres E-Fahrzeugs benötigt wird. Durch die permanente Dauerbelastung besteht Gefahr durch Überhitzung und Kabelbrände. Insbesondere ist hier bei älteren Häusern Vorsicht geboten.
Meistens wird es sich um eine sogenannte Wallbox handeln, die für Ihr Eigenheim in Betracht kommt. Bei der Auswahl unter den verschiedenen Herstellern sollten Sie außer nach dem Preis auch auf die technische Absicherung und die Leistung achten. Ebenso ist die Ladeleistung und die Batteriekapazität Ihres E-Fahrzeugs zu berücksichtigen. Je kleiner die Batterieleistung ist, desto schneller ist der Ladevorgang beendet. Bitte denken Sie daran, dass Ihr E-Fahrzeug mit einer kleinen Batteriekapazität auch eine kürzere Reichweite hat.
Für das Laden in Ihrer Garage / Carport reicht in der Regel eine Ladestation mit 11 kW aus. Wenn Sie mehr als 11 kW möchten, sollten Sie prüfen lassen, ob Ihr Hausanschluss dies leisten kann oder dieser verstärkt werden muss.
Zum einen die Ladestation selbst. Dazu kommen die Kosten für Installation und Inbetriebnahme und ggf. Kosten für die Verstärkung des Hausanschlusses.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Vermieter. Sie benötigen dessen Zustimmung. Auch muss die technische Umsetzung geprüft werden.
Schnell. Sicher. Intelligent.
Sie laden Ihr Elektrofahrzeug schneller als mit einer herkömmlichen Haushaltssteckdose.
• Ladestationen verfügen über einen Leitungsschutzschalter, der das Ladekabel vor Überlastung schützt.
• Zusätzlich muss ein weiterer FI-Schalter (Fehlerstrom-Schutzschalter) vorhanden sein, der die Ladestation, das Elektrofahrzeug und die Leitungen vor gefährlichen Fehlerströmen schützt. Dieser ist bereits in der Ladestation integriert oder muss separat installiert werden.
• Jede Ladestation verfügt über einen „Electric Vehicle Charge Controller“. Dieser regelt die Ladeleistung und überwacht und steuert den Ladevorgang. Erst wenn das Ladekabel richtig eingesteckt wurde und sich Fahrzeug und Ladestation gegenseitig identifiziert haben, startet der Ladevorgang.
• Vor der Installation Ihrer Ladestation überprüft Ihr Elektroinstallateur, ob die vorhandene Hausinstallation der Belastung standhält, so dass auch von dieser Seite keinerlei Gefahr besteht.
* Die Ladeeinrichtung kann auch intelligent genutzt werden, indem Sie sie mit Ihrer hauseigenen Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Stromspeicher verbinden. Überschüssige Sonnenenergie kann so zum Laden Ihres Elektrofahrzeugs sinnvoll genutzt werden.
* Sie können selbst bestimmen von welchem Anbieter Sie Ihren Strom beziehen. Öffentliche Ladesäulen sind in aller Regel teurer.
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