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Theater im Stadtforum

'Elektra'. Foto: Rolf K. Wegst
'Elektra'. Foto: Rolf K. Wegst
'Loving the Alien'. Foto: Peter Empl
'Loving the Alien'. Foto: Peter Empl
'Alan-Mensch Maschine'. Foto: Severin Vogl
'Alan-Mensch Maschine'. Foto: Severin Vogl
 

Liebes Publikum, liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

am 26. April endete die Bad Saulgauer Theatersaison mit einer fulminanten Aufführung der Erfolgsproduktion „Blues Brothers – Ein Road-Trip through the Länd“ der Württembergischen Landesbühne die Theatersaison.

Theater pur! beinhaltet auch der Spielplan der nächsten Theatersaison 2025/26: Ausgewählt wurden insgesamt 8 Stücke plus das Familienstück „Löwenherzen“ zu Weihnachten. Neu aufgelegt haben wir ein neues Abo Jung für Jugendliche, junge Erwachsene und Einsteiger*innen bis 35 Jahren.

Wir haben intensiv darüber gesprochen, welche neuen Akzente im Spielplan gesetzt werden sollen und was unbedingt bleiben muss. Hier stehen an erster Stelle eine weiterhin hohe künstlerische Qualität der Gastspiele in der heimlichen „Kulturhauptstadt des Landkreises“, eine stimmige Mischung, Vielfalt in alle möglichen Richtungen sowie viel Musik.

Die neue Theatersaison 2025/2026 startet nun am 19. Oktober 2025 um 19 Uhr mit einem Gastspiel des Ensembles Tanz Harz in Halberstadt: „Elektra“. Am 2. November 2025 steht die vielfach geförderten Neuproduktion „Wenn nicht heut´, wann dann“ vom Theater Lindenhof zu 500 Jahren Bauernkrieg. Am 6. Dezember 2025 spielt das Landestheater Tübingen „Der zerbrochne Krug“, eines der bekanntesten Werke von Heinrich von Kleist (1777 bis 1811) und Sternchenthema beim Abitur. Für Abonnenten zu Vorzugspreisen spielt das Landestheater Tübingen am 30. Dezember 2025 „Löwenherzen“ – ein Stück für alle über Mut und Aufbruch. Ein besonderes Highlight im neuen Jahr wird am 31. Januar 2026 die Aufführung „Zur Blindheit überredete Augen / Hölderlin“ des Schauspielers Andreas Seifert sein, dem das Stück von Hannes Hametner in zwanzig Jahren zur Paraderolle geworden ist.
Der Sprung zu Werken aus dem 20. Jahrhundert erfolgt am 7. März 2026 mit einer Aufführung von „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll in einer neuen und markanten Bühnenfassung von John von Düffel und einem David-Bowie-Theaterabend: „Loving the Alien“ (12. April 2026). Die Lachmuskeln strapazierende Komödie „Kalter weißer Mann“ am 2. Mai 2026 sowie das installative Theaterspektakel „Alan – Mensch Maschine“ (23. Mai 2026) über die Geschichte von KI-Visionär und IT-Ikone Alan Turing beenden die Saison.

Interessierte für das reguläre Abo oder das Abo Jung können sich ab sofort an das Kulturamt wenden: 07581 – 207 161. Tickets für die einzelnen Vorstellungen sind ab 15. Juli 2025 im Vorverkauf erhältlich.

Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben, sagte einst Oscar Wilde.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und Freude bei der kommenden Theatersaison im Stadtforum.

Mit meinen herzlichsten Grüßen
Ihre

Alexandra Karabelas

Programm Spielzeit 2025/26

Sonntag, 19. Oktober 2025 - Elektra

Sonntag, 19. Oktober 2025, 19.00 Uhr, Stadtforum
Elektra
Tanz Harz, Harztheater 

Ungeheuer ist viel und nichts ist ungeheurer als der Mensch. Sophokles 

Man fühlt den Schmerz Elektras, wenn sie zum Schluss alleine in der Rotunde, umgeben von Metallstäben, nicht aufhört, ihren Körper zu waschen, während die johlende Gesellschaft sich von ihr distanziert, sie alleine lässt und isoliert. Inszenatorisch kommen so Tanztheater, Handlungsballett und die Dynamik des abstrakten zeitgenössischen Tanzes in einem Gesamtkunstwerk zusammen – Bravo!
(Danceforyou Magazine, 18.02.2024)

Tarek Assam, Tanzdirektor und Chefchoreograf am Harztheater in Halberstadt, schuf 2024 mit „Elektra“ eines jener packenden zeitgenössischen Tanzstücke, die überraschen und unter die Haut gehen. Denn im Zentrum der antiken Elektra-Geschichte steht ein bis heute wirkendes Tabu: Der Muttermord. Elektra war dem Mythos nach die Tochter Agamenons, der in den Trojanischen Krieg zog und nach seiner Rückkehr von seiner Frau Klytaimnestra heimtückisch im Bad ermordet wurde. Tief getroffen von der Tat und vernachlässigt von der Mutter, rächte sich Elektra schließlich und tötete gemeinsam mit ihrem Bruder Orest ihre Mutter und deren Liebhaber. Tarek Assam legte in seiner gefeierten Neuinszenierung des Mythos mit den Mitteln hochvirtuosen Tanzes den Schwerpunkt auf die Psychologie und fragt zeitgemäß, in welcher Umgebung Elektra aufgewachsen sein könnte, die ihr kaum Möglichkeiten geboten hat, dass ihre Bedürfnisse gehört und gesehen werden. 

Das Eintauchen in die archaische Geschichte führt das Publikum dabei bis an den Rand der Naherfahrung von Schuld, Rache, Trauma und rauer Gesellschaft, die immer nach einem Opfer sucht oder selbst zum Opfer wird. Die ausdrucksstark-virtuosen Tanzszenen, die artistisch-sinnlichen Duette und kraftvoll-lebendigen Bewegungsgemälde öffnen den Blick für die hellen Seiten der menschlichen Existenz und ihre Fähigkeit zur Schönheit. Das Ensemble Tanz Harz ist dabei erstmals zu Gast in Bad Saulgau, nach Gastspielen in Deutschland, Polen, Italien und China.

Uraufführung: 17.2.2024, Halberstadt

Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
 

Sonntag, 2. November 2025 - Wenn nicht heut, wann dann!

Sonntag, 2. November 2025, 19.00 Uhr Stadtforum
Wenn nicht heut, wann dann!
Theaterstück zum Aufstand des gemeinen Mannes. Bauernkrieg 1525. Von Franz Xaver Ott
Theater Lindenhof in Kooperation mit der Stadt
Friedrichshafen und der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur e.V.


Am Ende zeigt der jubelnde Zuspruch der gut 700 Zuschauer, dass sie die Verdichtung der Historie auf rund zwei Stunden Spiel und Gesang würdigen. (Schwäbische Zeitung, 19.5.2025)

Für das renommierte Regionaltheater Lindenhof mit seinem poetisch-kritischen Volkstheater hätte es 2025 keinen besseren Stoff geben können als die Erinnerung an die Aufstände des gemeinen Mannes vor 500 Jahren. Damals formulierten die Bauern im März 1525 in „Zwölf Artikeln“ das, was sie als grundlegende Rechte gegenüber den Herrschenden einforderten. Es ging ihnen um Bürgerrechte, um Mitbestimmung und mehr Gerechtigkeit. Sie wollten heraus aus der Leibeigenschaft und den Abhängigkeiten, die zu sozialem Elend führten. Auch Handwerker und die einfache Stadtbevölkerung schlossen sich den Forderungen an und zogen unter der Fahne des Bundschuh mit Sprechgesängen und Liedern gegen Adel, Reichsstädte und Klerus durchs Land. Doch der Aufstand wird von den Herrschenden mithilfe eines Kriegsherrn und seiner Landsknechte brutal niedergeschlagen.
Autor Franz Xaver Ott übersetzte die zentralen Ereignisse 2024 in ein Stück mit starkem Heimatbezug: Es gelang ihm dabei nicht nur, breite Schneisen in die Historie zu schlagen, sondern auch Regisseur Dieter Nelle ein Stück an die Hand zu geben, dessen raffinierte Inszenierung für zehn Darstellende bei der Uraufführung am 17. Mai 2025 zur Eröffnung des Bodenseefestivals gefeiert worden war: Ein Stück über die große Schere zwischen den Privilegierten und dem ‚gemeinen Mann‘, über Recht und Unrecht, Macht und Ohnmacht und das Vermächtnis der zwölf Artikel, die als eine der ersten niedergeschriebenen Forderungen nach Menschen- und Freiheitsrechten in Europa gelten. 

Uraufführung: 17.05.2025, Bodenseefestival Friedrichshafen

Foto: Ines Janas Lowres
Foto: Ines Janas Lowres
Foto: Ines Janas Lowres
Foto: Ines Janas Lowres
Foto: Ines Janas Lowres
Foto: Ines Janas Lowres
 

Samstag, 6. Dezember 2025 - Der zerbrochene Krug

Samstag, 6. Dezember 2025, 19.30 Uhr, Stadtforum
Der zerbrochne Krug
Schauspiel von Heinrich von Kleist
Landestheater Tübingen

Sternchenthema BW ab dem Schuljahr 2025/26*

„Zum Straucheln braucht´s doch nichts, als Füße.“

„Der zerbrochne Krug“ ist eines seiner bekanntesten Werke von Heinrich von Kleist (1777 bis 1811). Die Komödie ist in Blankversen verfasst und gehört bis heute zum Kanon der deutschen Literatur. Im Zentrum steht Dorfrichter Adam, der einen Prozess abhält, in dem er über sich selbst Gericht hält. Es geht um die sexuelle Belästigung von Eve, der Tochter einer Dorfbewohnerin, die er jedoch selbst begangen hat, und um das Zerbrechen eines Kruges bei seiner Flucht als Täter. Schnell wird deutlich, dass Adam alles versucht, um eine falsche Spur zu legen. 

Seinen großen Reiz bezieht das vom Landestheater Tübingen neu inszenierte Stück aus dem Gang der Handlung. Man möchte wissen, auf welche Weise sich der Dorfrichter selbst verrät und erfreut sich am Scharfsinn, mit dem er überführt wird. Wie sich einer im Gespinst seiner eigenen Lügen verstrickt und schließlich zu Fall kommt, die Dreistigkeit, mit der das Patriachat seine Macht ausübt – all das beschreibt Kleist mit großem komischen Gespür, das uns lustvoll in gesellschaftliche Abgründe blicken lässt. 

Uraufführung: 28.11.2025, Tübingen

Foto: Peter Engel
Foto: Peter Engel
 

Samstag, 31. Januar 2026 - Zur Blindheit überredete Augen / Hölderlin

Samstag, 31. Januar 2026, 19.30 Uhr Stadtforum
Zur Blindheit überredete Augen / Hölderlin
von Hannes Hametner mit Hans Rotman und
Andreas Seifert

Von Leidenschaft und Geistesfuror getragen, vermittelt der Schauspieler unter der Regie
von Hannes Hametner, welch faszinierenden Klang und welch gefährlich orgelnde Dämonie
die Sprache haben kann- kraftvoll wie der Ätna, in den sich Hölderlins Dramenfigur
Empedokles stürzt. Hans Rotmans musikalische Intermezzi wirken dabei wie ein
Psychogramm in Noten.
(
Rhein-Neckar-Zeitung, Volker Oesterreich, 15.11.2011)

Er gehört zu den markantesten und intensivsten Schauspielern, die auf der deutschen Theaterbühne derzeit zu erleben sind: Andreas Seifert. Heute, bald zwanzig Jahre nach der Uraufführung von „Zur Blindheit überredete Augen“ in der Regie von Hannes Hametner ist Hölderlin (1770 bis 1843) zu seiner Paraderolle geworden. Seifert spielt Hölderlin solo. Nur ein Thron befindet sich auf der leeren Bühne. Das Publikum trifft auf einen Hölderlin, der, erst 36jährig, nach der missglückten Ausweitung der Ideen der Französischen Revolution auf deutschem Boden auf seine gescheiterten Hoffnungen blickt und in Bedeutungslosigkeit versinkt.
Sein utopischer Staat, gebildet nach den Idealen der Französischen Revolution, nach den Gesetzen der Freiheit und Schönheit, liegt in ebenso weiter Ferne wie ein sinnvolles und tätiges Leben. Europa ist zum Schlachtfeld Napoleons geworden. Ohne Aussicht auf Veränderung und ohne künstlerische Wirkung bleibt Hölderlin bloß die Sprache, mit der er sich an seiner Wut, Verzweiflung und Trauer weidet. Zur Handlungsunfähigkeit verdammt, zelebriert Hölderlin sein Leiden an der Gesellschaft und radikalisiert dabei seine Gedanken bis zum Fanatismus. Der Restwirklichkeit der Restauration abgewandt, beginnt Hölderlin, sich im göttlichen Wahnsinn von Ajax, im Fluch des Ödipus oder im Opfergang des Empedokles zu spiegeln, nur um seinem zur Untätigkeit verdammten Leben einen Sinn zu geben. Eingesperrt in seine Gedanken wird die Sprache zur Waffe, dem Leben und dem Tod gleichzeitig einen Sinn abzutrotzen. In diesem Kampf wird Hölderlin zur aktuellen Figur.

Uraufführung: 21.04.2005, Orphtheater Berlin

Foto: Susanne Reichardt
Foto: Susanne Reichardt
Foto: Susanne Reichhardt
Foto: Susanne Reichhardt
Foto: Susanne Reichardt
Foto: Susanne Reichardt
 

Samstag, 7. März 2026 - Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann

Samstag, 7. März 2026, 19.30 Uhr, Stadtforum
Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann
Von Heinrich Böll in der Bühnenfassung von John von Düffel
Württembergische Landesbühne Esslingen

Als Heinrich Böll (1917 bis 1985) sein Werk 1974 veröffentlichte, befanden sich die deutsche Studentenbewegung und der RAF-Terrorismus auf ihrem Höhepunkt. Seine Erzählstudie über die sublimen Verflechtungen von Politik, Wirtschaft und den Medien gilt heute als schockierend zeitlos aktuell. 

Zur Handlung: Katharina Blum verliebt sich auf einer Feier in den mutmaßlichen Mörder Ludwig Götten. Schnell gerät sie in Verdacht, ihm bei seiner Flucht geholfen zu haben, und wird vorläufig festgenommen. Während die ZEITUNG Götten unhinterfragt als Mörder darstellt, gerät auch Katharina immer mehr ins Visier. Mit unwahren Behauptungen, verfälschten Aussagen und sensationsgierigen Schlagzeilen wird Katharina nach und nach zur geächteten Außenseiterin. Während sie anonym beleidigt und mit Hass konfrontiert wird, versucht sie, ihre Würde zu bewahren. Als ihre Mutter jedoch infolge der Ereignisse stirbt und einer der denunzierenden Reporter der ZEITUNG übergriffig wird, trifft Katharina eine gewagte Entscheidung.
Die Bühnenfassung verfasste niemand geringerer als der renommierte Schriftsteller John von Düffel, Regie führte die durch „Altes Land“ bekannte Regisseurin Edith Ehrhardt.

Foto: Björn Klein
Foto: Björn Klein
 

Sonntag, 12. April 2026 - Loving the Alien

Sonntag, 12. April 2026, 19.00 Uhr, Stadtforum
Loving the Alien
Ein David Bowie-Liederabend von Alexander Schilling
Badische Landesbühne Bruchsal

"Mit Loving the Alien ist der Landesbühne und Regisseur Alexander Schilling ein großer Wurf gelungen."
Pia Geimer, Rhein-Neckar-Zeitung

„Eine Expedition“ hat Schilling seinen David-Bowie-Abend genannt, und das trifft es genau“,
schreibt Pia Geimer.
Er nähert sich seinen Protagonisten über die Songs an. Los geht das turbulente Stück mit einem in eine Kiesgrube abgestürzten Raumschiff in Nordbaden. Endlich! Ein Expeditionstrupp aus Schauspielerinnen und Schauspielern sowie Musikern beginnt sofort, das Wrack zu erkunden. Anhand der Instrumente, Fotos und Schallplatten erhalten sie Hinweise auf den Kommandanten des geheimnisvollen Flugobjekts und verstehen: David Bowie ist nicht tot, sondern zur Erde zurückgekehrt. Denn sie treffen auf Ziggy Stardust, Major Tom, The Thin White Duke und andere schillernde Gestalten sowie auf einen der großen Sterne unserer Galaxis. Sie werden zu prägnanten Identifikationsfiguren, in denen sich das Publikum gut gelaunt selbst widerfinden kann.

Foto: Peter Empl
Foto: Peter Empl
Foto: Peter Empl
Foto: Peter Empl
 

Samstag, 2. Mai 2026 - Kalter weißer Mann

Samstag, 2. Mai 2026, 19.30 Uhr, Stadtforum
Kalter weißer Mann
Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob
Landesbühne Rheinland-Pfalz / Schlosstheater Neuwied

In der rasanten Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, inszeniert von Katharina Schmid, geht es vordergründig um die Turbulenzen bei einer Beerdigung. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des alten deutschen Mittelstands, ist verstorben. Sein designierter 60jähriger Nachfolger richtet für das Unternehmen die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Schnell hat der neue „alte weiße Mann“ an der Spitze nicht nur seine Marketing-Leiterin, den Social-Media-Chef und seine Sekretärin gegen sich, sondern auch die sehr selbstbewusste Praktikantin. Vor dem Theaterpublikum als versammelter Trauergemeinde zerfleischt sich in diesem hochpointierten Stück schließlich die Führungsetage der Firma immer mehr. Und nicht einmal der verzweifelte Pfarrer kann die Wogen glätten. Die wendungsreiche Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob (u.a. EXTRAWURST) zeichnet mit scharfem Blick und lustvoller Hingabe die Abgründe, Fallstricke und rhetorischen Kniffe der aktuellen Diskussion über soziale Umgangsnormen und ihre menschlich-allzu menschlichen Ursachen, weckt aber auch die Sehnsucht nach einem aufmerksamen und respektvollen Umgang miteinander.

Foto: Landesbühne Rheinland-Pfalz
Foto: Landesbühne Rheinland-Pfalz
 

Samstag, 23. Mai 2026 - Alan-Mensch Maschine

Samstag, 23. Mai 2026, 19.30 Uhr, Stadtforum
Alan – Mensch Maschine
Ein installatives Theaterspektakel für die ganze Familie
Kulturbühne Spagat, München

„Ein fabelhaftes Theaterwunderwerk“.
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

Mit einer aufwendigen Musik- und Klanginstallation erzählt Alan – Mensch Maschine die tragische Geschichte eines Genies: Alan Turing. Dem britischen KI-Visionär und ITIkone gelang es mittels einer eigens entwickelten Maschine, verschlüsselte Funksprüche der deutschen »Enigma« zu decodieren. Doch seine Errungenschaften wurden unter Verschluss gehalten, 1952 kam Turing wegen seiner Homosexualität vor Gericht. Erst posthum wurde mit der wichtigsten Auszeichnung der Informatik geehrt. Für das Theaterstück kreierte das Portmanteau Duo eigens eine Musikmaschine, die gleichzeitig den Soundtrack stellt, als Dialogpartner an der Handlung teilnimmt und als Bühnenbild und Installation den Hintergrund für Turings Leben bildet. Die Installation besteht aus 20 baugleichen Schäfer-Sortierkästen aus den 70er Jahren, in die 5 Klang- und 3 Licht-Aktuatoren eingebaut wurden. Eingerahmt wird jede einzelne der 20 Kisten von LED-Leuchten, die über eine eigens geschriebene Software zum Leben erweckt werden können. Im Verbund von Musik, Klang- und Lichtinstallation entsteht ein mächtiger Wirkungsraum, vor dem das Leben Alan Turings erzählt wird.

Foto: Severin Vogl
Foto: Severin Vogl
Foto: Portmanteau
Foto: Portmanteau
Foto: Severin Vogl
Foto: Severin Vogl
 

Zusätzlich im Freiverkauf und für Abonnentinnen und Abonnenten zu Vorzugspreisen:

Dienstag, 30. Dezember 2025 - Kindertheater für die ganze Familie: Löwenherzen

Dienstag, 30. Dezember 2025, 15 Uhr, Stadtforum
Löwenherzen
Kindertheater für die ganze Familie zu Weihnachten
(für Kinder ab 8 Jahren)
Landestheater Tübingen. LÖWENHERZEN.

Scharfsinnig und mit hoher Emotionalität erzählt "Löwenherzen" von Kindern, die allen Widrigkeiten zum Trotz Mut beweisen und für sich und andere einstehen. Nino Haratischwili gelingt ein Kaleidoskop unterschiedlicher Schicksale, mit dem sie bewegend vor Augen führt, wie alles in der Welt miteinander verbunden ist.
Zur Handlung: Vom achtjährigen Anand in einer Fabrik genäht, hat der Löwe mit dem schiefen Auge einen wichtigen Auftrag: Er soll Gott einen Brief überbringen. Für den Löwen beginnt eine Reise voller schicksalhafter Begegnungen.

Für Abonnenten zu besonders günstigen Preisen (30 % Ermäßigung auf Einzelpreise) zusätzlich im Freiverkauf zu Weihnachten für die ganze Familie

Foto: Tobias Metz
Foto: Tobias Metz
Foto: Tobias Metz
Foto: Tobias Metz
Foto: Tobias Metz
Foto: Tobias Metz
 

ABO JUNG für Jugendliche, Junge Erwachsene und Neueinsteiger*innen bis 35 Jahre:

Das neue ABO JUNG FÜR JUGENDLICHE, JUNGE ERWACHSENE UND NEUEINSTEIGER*INNEN bis 35 Jahre umfasst vier Aufführungen, kostet zwischen 32,50 € und 40 € und umfasst folgende Stücke plus ein Stück nach Wahl aus dem Programm 2025/26:

Plakat Abo Jung
 

Sonntag, 19. Oktober 2025 - Elektra

Sonntag, 19. Oktober 2025, 19.00 Uhr, Stadtforum
Elektra
Tanz Harz, Harztheater

Ungeheuer ist viel und nichts ist ungeheurer als der Mensch. Sophokles

Man fühlt den Schmerz Elektras, wenn sie zum Schluss alleine in der Rotunde, umgeben von Metallstäben, nicht aufhört, ihren Körper zu waschen, während die johlende Gesellschaft sich von ihr distanziert, sie alleine lässt und isoliert. Inszenatorisch kommen so Tanztheater, Handlungsballett und die Dynamik des abstrakten zeitgenössischen Tanzes in einem Gesamtkunstwerk zusammen – Bravo!
(Danceforyou Magazine, 18.02.2024)

Tarek Assam, Tanzdirektor und Chefchoreograf am Harztheater in Halberstadt, schuf 2024 mit „Elektra“ eines jener packenden zeitgenössischen Tanzstücke, die überraschen und unter die Haut gehen. Denn im Zentrum der antiken Elektra-Geschichte steht ein bis heute wirkendes Tabu: Der Muttermord. Elektra war dem Mythos nach die Tochter Agamenons, der in den Trojanischen Krieg zog und nach seiner Rückkehr von seiner Frau Klytaimnestra heimtückisch im Bad ermordet wurde. Tief getroffen von der Tat und vernachlässigt von der Mutter, rächte sich Elektra schließlich und tötete gemeinsam mit ihrem Bruder Orest ihre Mutter und deren Liebhaber. Tarek Assam legte in seiner gefeierten Neuinszenierung des Mythos mit den Mitteln hochvirtuosen Tanzes den Schwerpunkt auf die Psychologie und fragt zeitgemäß, in welcher Umgebung Elektra aufgewachsen sein könnte, die ihr kaum Möglichkeiten geboten hat, dass ihre Bedürfnisse gehört und gesehen werden. 

Das Eintauchen in die archaische Geschichte führt das Publikum dabei bis an den Rand der Naherfahrung von Schuld, Rache, Trauma und rauer Gesellschaft, die immer nach einem Opfer sucht oder selbst zum Opfer wird. Die ausdrucksstark-virtuosen Tanzszenen, die artistisch-sinnlichen Duette und kraftvoll-lebendigen Bewegungsgemälde öffnen den Blick für die hellen Seiten der menschlichen Existenz und ihre Fähigkeit zur Schönheit. Das Ensemble Tanz Harz ist dabei erstmals zu Gast in Bad Saulgau, nach Gastspielen in Deutschland, Polen, Italien und China.

Uraufführung: 17.2.2024, Halberstadt

Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
Foto: Rolf K. Wegst
 

Samstag, 6. Dezember 2025 - Der zerbrochene Krug

Samstag, 6. Dezember 2025, 19.30 Uhr, Stadtforum
Der zerbrochne Krug
Schauspiel von Heinrich von Kleist
Landestheater Tübingen

Sternchenthema BW ab dem Schuljahr 2025/26*

„Zum Straucheln braucht´s doch nichts, als Füße.“

„Der zerbrochne Krug“ ist eines seiner bekanntesten Werke von Heinrich von Kleist (1777 bis 1811). Die Komödie ist in Blankversen verfasst und gehört bis heute zum Kanon der deutschen Literatur. Im Zentrum steht Dorfrichter Adam, der einen Prozess abhält, in dem er über sich selbst Gericht hält. Es geht um die sexuelle Belästigung von Eve, der Tochter einer Dorfbewohnerin, die er jedoch selbst begangen hat, und um das Zerbrechen eines Kruges bei seiner Flucht als Täter. Schnell wird deutlich, dass Adam alles versucht, um eine falsche Spur zu legen. 

Seinen großen Reiz bezieht das vom Landestheater Tübingen neu inszenierte Stück aus dem Gang der Handlung. Man möchte wissen, auf welche Weise sich der Dorfrichter selbst verrät und erfreut sich am Scharfsinn, mit dem er überführt wird. Wie sich einer im Gespinst seiner eigenen Lügen verstrickt und schließlich zu Fall kommt, die Dreistigkeit, mit der das Patriachat seine Macht ausübt – all das beschreibt Kleist mit großem komischen Gespür, das uns lustvoll in gesellschaftliche Abgründe blicken lässt. 

Uraufführung: 28.11.2025, Tübingen

Foto: Peter Engel
Foto: Peter Engel
 

Samstag, 23. Mai 2026 - Alan-Mensch Maschine

Samstag, 23. Mai 2026, 19.30 Uhr, Stadtforum
Alan – Mensch Maschine
Ein installatives Theaterspektakel für die ganze Familie
Kulturbühne Spagat, München

„Ein fabelhaftes Theaterwunderwerk“.
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

Mit einer aufwendigen Musik- und Klanginstallation erzählt Alan – Mensch Maschine die tragische Geschichte eines Genies: Alan Turing. Dem britischen KI-Visionär und ITIkone gelang es mittels einer eigens entwickelten Maschine, verschlüsselte Funksprüche der deutschen »Enigma« zu decodieren. Doch seine Errungenschaften wurden unter Verschluss gehalten, 1952 kam Turing wegen seiner Homosexualität vor Gericht. Erst posthum wurde mit der wichtigsten Auszeichnung der Informatik geehrt. Für das Theaterstück kreierte das Portmanteau Duo eigens eine Musikmaschine, die gleichzeitig den Soundtrack stellt, als Dialogpartner an der Handlung teilnimmt und als Bühnenbild und Installation den Hintergrund für Turings Leben bildet. Die Installation besteht aus 20 baugleichen Schäfer-Sortierkästen aus den 70er Jahren, in die 5 Klang- und 3 Licht-Aktuatoren eingebaut wurden. Eingerahmt wird jede einzelne der 20 Kisten von LED-Leuchten, die über eine eigens geschriebene Software zum Leben erweckt werden können. Im Verbund von Musik, Klang- und Lichtinstallation entsteht ein mächtiger Wirkungsraum, vor dem das Leben Alan Turings erzählt wird.

Foto: Severin Vogl
Foto: Severin Vogl
Foto: Portmanteau
Foto: Portmanteau
Foto: Severin Vogl
Foto: Severin Vogl
 

Stück nach Wahl aus dem Programm 2025/26

Eine kleine Saulgauer Theatergeschichte

2019 - 60 Jahre Stadthalle

Nach heftigen kommunalpolitischen Diskussionen im Vorfeld und erheblichen Schwierigkeiten, die einen mehrjährigen Baustopp beinhalteten, wurde am 21. November 1959, die neue Saulgauer Stadthalle in der Schützenstraße eröffnet. Zunächst für den Sportbetrieb, im Jahr darauf dann auch für das Theater, das bis dahin seine Heimat im alten Festsaal hatte. Dort hatte die Geschäftsführung der „Fähre“ schon 1950 begonnen, unter erschwerten Bedingungen – im Winter war der Saal kaum beheizt, die Garderoben der Schaupeiler waren im Kohlenkeller – einen anspruchsvollen Theaterbetrieb aufzubauen, der mit der neuen Stadthalle bald auf ganz Oberschwaben ausstrahlen sollte.

„Das Theater ist für uns geistig das Gleiche, was Straßen und Eisenbahnen für unsere Wirtschaft darstellen, nämlich Anschluss an die Welt.“ Mit diesen Worten aus dem Spielplan von 1961/62 wird kühn vorweggenommen, was 60 Jahre Theater in der Stadthalle im Rückblick nur bestätigen: Durch die neue Stadthalle hat das kulturelle Leben Saulgaus einen solch ungeheuren Aufschwung genommen, dass die Stadt tatsächlich auf ein Mal die große Welt zu Gast in ihren Mauern hatte. Mit Gastspielen des Burgtheaters Wien, des Renaissance-Theaters Berlin oder des Theaters in der Josefstadt Wien kamen erstklassige Bühnen in die oberschwäbische Provinz und mit ihnen eine Schauspielerriege, die heute nur noch in den Metropolen zu sehen wäre: Josef Meinrad, Helmut Qualtinger, Attila Hörbiger, Elisabeth Flickenschildt, Mario Adorf, Götz George, Liselotte Pulver, Bernhard Minetti, Maria Schell und viele andere spielten hier unter so berühmten Regisseuren wie Otto Schenk, Hans Günter Heyme oder August Everding. Das war nach dem kulturellen Kahlschlag im Nationalsozialismus und den kargen 1950er Jahren in der Tat ein „Anschluss an die Welt“, wie es die Verantwortlichen damals wohl selbst kaum für möglich gehalten hatten.

Ministerpräsident Kiesinger, Bürgermeister Drescher, 11.3.1960 
Ministerpräsident Kiesinger, Bürgermeister Drescher, 11.3.1960
Stadthalle, 1960
Stadthalle, 1960
 

Angefangen hatte es am 11. März 1960 mit einer Aufführung von Carl Maria von Webers „Freischütz“, zu der sogar Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger anreiste. Schon Wochen vorher war die Stadthalle mit ihren 1000 Plätzen völlig ausverkauft, und „in den Friseurgeschäften und bei den Schneiderinnen herrschte vorfestlicher Hochbetrieb.“ Mit Bravour hat die neue Stadthalle mit modernster Technik, versenkbarem Orchestergraben und ausfahrbarer Bestuhlung ihre Feuerprobe bestanden. Sie stieß landauf, landab auf ein solches Interesse, dass anschließend Heerscharen von Delegationen aus Städten bis hin nach Bruchsal, Leonberg, Mannheim und Offenbach die Halle besichtigten.

Nachdem im August dann das „Fest der guten Laune“ mit Bill Ramsey und Robert Blanco gefeiert war, wurde eine Theatergemeinde gegründet, die bald auf ein überwältigendes Interesse stieß: Mit 640 Abonnenten und 130 Schülerabos ging es in die Saison 1962/63. Zwei Jahre später waren die Abonnements schon so gefragt, dass es gerade noch 45 Plätze im Freien Verkauf gab, und 1968/69 waren gar alle 1005 Plätze mit Abonnenten belegt. Nicht selten hatte eine Theatersaison damals bis zu 14 Aufführungen, teilweise mit nur einer Woche Abstand – heute kaum mehr vorstellbar. In einer Zeit, in der das Fernsehen gerade erst laufen lernte und kaum kommerzielle oder sonstige kulturelle Angebote lockten, als ganze Schulklassen noch geschlossen ein Abonnement hatten, war das Theater die Attraktion schlechthin nicht nur für das Saulgauer Bildungsbürgertum!

Spitzenreiter der gespielten Autoren ist William Shakespeare, von dem sage und schreibe 24 Stücke aufgeführt wurden. Deutlich abgeschlagen folgen Brecht und Schiller (je 14), Molière (11) sowie Dürrenmatt, Frisch und Nestroy (je 10). Immerhin: In der Summe haben die Modernen Klassiker einen erheblichen Anteil am Spielplan ausgemacht, der in seiner Modernität bei dem teilweise konservativen Publikum durchaus auch anzuecken wusste.

Für George Gershwins Musical „Porgy & Bess“ warb man 1970 – damals noch politisch korrekt – mit „Negersolisten, Chor und Ballett“, und in den Jahren darauf schauten schon einmal Costa Cordalis, Reinhard Mey, Luis Trenker oder Bibi Johns in der Stadthalle vorbei: Auch das Ausdruck des „Anschlusses an die Welt!“

Über 650 Theateraufführungen sind in den 60 Jahren seit ihrer Eröffnung über die Bühne der Stadthalle gegangen, dazu unzählige weitere Veranstaltungen. Abgesehen von einzelnen kleinen Veränderungen, etwa einer vergrößerten Hinterbühne, neuer Bestuhlung oder dem später angebauten Foyer, ist sie in ihrer Grundstruktur nahezu unverändert: Ausweis einer weitsichtigen, funktionalen Planung, mit der die Stadt den Grundstein legte für ein bis heute florierendes Kulturleben. Und auch wenn das Theater heute nicht mehr den Stellenwert hat wie in den 1960er Jahren und heftiger Konkurrenz durch Fernsehen, Internet, Kino, Comedy und sonstiger Event-Kultur ausgesetzt ist, gilt nach wie vor, was das Programmheft 1962 postuliert: Theater ist nicht nur sinnlich-ästhetisch-emotionales Erlebnis, sondern auch mentales Vergnügen, das den Horizont weitet. Bewegender, anregender und unterhaltsamer kann der „Anschluss an die Welt“ bis heute nicht sein!


Vorverkaufsstellen/Information

'Die verlorene Ehre der Katharina Blum'. Foto: Björn Klein
'Die verlorene Ehre der Katharina Blum'. Foto: Björn Klein

Informationen zu allen Veranstaltungen sowie Abonnements erhalten Sie beim städtischen Kulturamt.

Abonenntinnen und Abonennten erhalten in Zukunft einen Tag vor der Vorstellung per Email die Information ob es eine Pause gibt. Zudem gibt es jeweils 15 Minuten vor der Aufführung für Interessierte im Obergeschoss eine Stückeinführung.

Die Einzelpreise liegen für Erwachsene zwischen 22 und 28 Euro bei Abonnementsaufführungen, für Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 14 €; bei Sondergastspielen je nach Aufführung. Schulklassen erhalten weitere Vergünstigungen.

Tickets im Vorverkauf sind erhältlich
im Bürgerbüro der Stadt Bad Saulgau
bei der Tourist-Information am Marktplatz

sowie online unter www.reservix.de

 

AlexandraKarabelas

Kaiserstraße 2
88348 Bad Saulgau
07581 207-160
07581 207-863
E-Mail

Öffnungszeiten Rathaus

Montag
08:00 - 12:15 Uhr
Dienstag
08:00 - 12:15 Uhr
14:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch
08:00 - 12:15 Uhr
Donnerstag
08:00 - 12:15 Uhr
14:00 - 17:00 Uhr
Freitag
08:00 - 12:15 Uhr

Öffnungszeiten Bürgerbüro

Noch mehr Sprechzeiten bietet das städtische Bürgerbüro an.

Öffnungszeiten Bürgerbüro

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