Liebe Theater- und Musikfreunde,
als ich vor fast 33 Jahren die Leitung des Kulturamts antrat, hatte ich als erstes den Theaterspielplan für die Saison 1992/93 zusammenzustellen. Unterstützt von Ewald Gruber, der schon seit 1960 maßgeblich an der Programmplanung beteiligt war, habe ich dann meine ersten Gastspiele u.a. mit Uwe Friedrichsen, Maria Becker, Volker Lechtenbrink und Martin Lüttge geplant. Daneben die ersten Kammerkonzerte, damals noch im Festsaal des Aufbaugymnasiums. Zwischenzeitlich sind etwa 300 Aufführungen und unzählige Konzerte dazugekommen mit vielen wunderbaren Künstlerinnen und Künstlern – von Wolfgang Krassnitzer und Eva Renzi über Horst Sachtleben und Ellen Schwiers bis hin zum Artemis Quartett und Quadro Nuevo. Es gab großartige Abende, die man in unserer kleinen Stadt so nicht erwartet hätte, und auch den einen oder anderen - Gott sei Dank seltenen - Flop. Alles in allem aber, wenn ich so zurückdenke, ist in den vergangenen drei Jahrzehnten der „Anschluss an die Welt“, den sich die Spielplanmacher Anfang der 1960er Jahre vom Theater versprachen, ganz gut gelungen.
Dass dies möglich war, verdanken wir zum einen den vielen Musikern und Schauspielern, die all die Jahre gerne nach Bad Saulgau gekommen sind. Vor allem aber Ihnen, liebes Publikum, weil Sie sich immer wieder neu auf das Abenteuer Theater eingelassen haben. Herzlichen Dank für Ihr großes Vertrauen und auch die Nachsicht, wenn eine Inszenierung oder ein Konzert nicht den Erwartungen entsprochen hat!
Mit dem aktuellen Spielplan verabschiede ich mich von Ihnen und würde mich sehr freuen, wenn Sie auch meiner Nachfolgerin, Alexandra Karabelas, die Treue halten würden, damit sich Kunst und Kultur in unserer Stadt weiter entfalten können. In Zeiten wie diesen brauchen wir sie mehr denn je!
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und Vergnügen,
Ihr
Andreas Ruess
Freitag, 25. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Stadtforum
Fräulein Julie
Drama von August Strindberg
Renaissance-Theater Berlin / Landgraf
Mit Judith Rosmair, Dominique Horwitz
Regie/Fassung: Torsten Fischer
Julie, Tochter eines Grafen und Gutshofbesitzers, lässt sich in der erregenden Atmosphäre der Mittsommernacht mit dem Diener Jean ein. Am nächsten Morgen ist der Reiz verflogen: Reue, Verzweiflung, Selbstmord des adligen Fräuleins sind die Folgen. Wie diese Begegnung jedoch von Strindberg sensibel, realistisch und spannend in der Charakterzeichnung erzählt wird, macht verständlich, warum dieser Einakter zum berühmtesten und meistgespielten Drama des Dichters wurde. Da ist Julie: unbefriedigt, unbeherrscht, auf der Suche nach etwas Sinnvollerem als der standesgemäßen Heirat. Und da ist Jean: der Untergebene, Fremde, Erregende. Julie provoziert Jean, er reagiert mit romantisch-ritterlichen, verträumt-poetischen Gesten und Worten. Doch nach der gemeinsamen Nacht zeigt Jean seine brutale Seite und beschimpft Julie als „Domestikendirne“, die keinen Ausweg mehr sieht ….
August Strindberg (1849-1912) ist der bedeutendste schwedische Dramatiker und mit Henrik Ibsen einer der Wegbereiter des modernen europäischen Theaters.
Die Inszenierung ist mit Dominique Horwitz und Judith Rosmair hervorragend besetzt wurde 2022 mit dem 2. Inthega-Preis „Neuberin“ ausgezeichnet.
Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Stadtforum
Altes Land
Schauspiel nach dem Roman von Dörte Hansen
Theaterei Herrlingen
Mit Ursula Berlinghof, Lisa Wildmann, Agnes Decker
Regie/Fassung: Edith Erhardt
Als junges Mädchen flüchtet Vera mit ihrer Mutter nach dem Krieg aus Ostpreußen und landet bei Ida Eckhoff im Alten Land. Inmitten misstrauischer Dorfbewohner richten sich die beiden auf dem alten Hof ein, der ihnen aber fremd bleibt.
70 Jahre später stehen wieder zwei Heimatsuchende vor der Tür: Veras Nichte Anne und ihr Sohn Leon. Sie sind auf der Flucht vor dem Leben im hippen Hamburg-Ottensen, vor musikalischer Früherziehung und Latte-Macchiato-Müttern. Und am Ende finden die zwei Frauen nicht nur sich, sondern auch, was sie eigentlich nie gesucht haben: eine Familie.
Die Adaption des Bestsellers von Dörte Hansen ist ganz pur und nah am Originalroman. Da wird also gespielt und erzählt, von der Vererbung des Traumas der Vertreibung, von starrköpfigen Apfelbauern im Alten Land und von wilden Aussteigerideen saturierter Städter.
Eine Familiengeschichte und Satire über Vertreibung und Generationenkonflikte und Geister, die sich nicht vertreiben lassen – mit starken Frauencharakteren.
Ausgezeichnet 2022 bei den Hamburger Privattheatertagen mit dem Monica Bleibtreu Preis.
Samstag, 18. Januar 2025, 19.30 Uhr, Stadtforum
City Lights
Compagnie Bodecker & Neander
Regie: Lionel Ménard
Wolfram von Bodecker und Alexander Neander arbeiteten 10 Jahre an der Seite von Marcel Marceau und waren die letzten Bühnenpartner des legendären Pantomimen-Künstlers.
In ihrem Programm „City Lights“ ziehen sie alle Register der Pantomimenkunst und nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch die Metropolen dieser Welt, wo sich unaufhörlich menschliche Abenteuer abspielen. Lauter kleine Tragikomödien auf Bahnsteigen, in Gaststätten, Opernhäuser - mit Männer und Frauen, die auf der Suche nach einem besseren Leben sind.
In „City Lights“ wie auch in ihren zahlreichen anderen Projekten beleben Bodecker & Neander die seltene Kunst der Pantomime auf höchstem Niveau und tragen das künstlerische Erbe ihres Meisters Marcel Marceau in eine neue Epoche. Ihr fulminantes Bildertheater steckt voller Magie, feinstem Humor und optischer Illusionen. Es verbindet Mimenspiel, Clownerie, Slapstick, Körpertheater und Tanz zu einer einzigartigen Bühnenkunst, mit der das Pantomimen-Duo in bisher über 30 Ländern das Publikum begeistert.
Samstag, 15. Februar 2025, 19.30 Uhr, Stadtforum
Biedermann und die Brandstifter
Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch
Altes Schauspielhaus Stuttgart / Landgraf
Mit Peter Bause, Hellena Büttner u.a.
Regie: Harald Demmer
„Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste ist Sentimentalität. Die beste aber ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.“
Das Stück erzählt von Gottlieb Biedermann, der unangenehmen Besuch bekommt und auf die Masche zweier Brandstifter hereinfällt. Trotz Warnungen beherbergt er die Verbrecher, weil er hofft, dadurch von ihnen verschont zu werden. Aber am Ende wird er doch Opfer seines Duckmäusertums.
Frischs „Lehrstück ohne Lehre“ entlarvt genau die Geisteshaltung eines ängstlichen Bürgertums, die dem Totalitären zum Erfolg verhilft. Es ist eine politische Parabel, die ihre Brisanz aus der Inszenierung der biedermännischen Wehrlosigkeit gegenüber Verbrechern bezieht, die von Anfang an sagen, was sie wirklich wollen.
1958 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt, gehört „Biedermann und die Brandstifter“ seit Jahrzehnten nicht nur zum Theaterrepertoire, sondern auch zum Lektürekanon im Deutschunterricht. Heute, wo die Demokratie weltweit unter Druck steht und autoritäres Gedankengut salonfähig wird (Trump, Orban, Höcke etc.), ist das Stück aktueller denn je: Es spiegelt die Verzagtheit der Demokratie im Umgang mit ihren Feinden. In der Titelrolle: Der große Peter Bause!
Samstag, 8. März 2025, 19.30 Uhr, Stadtforum
Über Menschen
Stück nach Julie Zeh
Badische Landesbühne Bruchsal
Regie: Wolf E. Rahlfs
Dora braucht Abstand von ihrem Freund, einem Klimaaktivisten, und zieht aufs Land. Doch statt der Idylle findet sie dort als Nachbarn einen Menschen mit Glatze und Springerstiefeln. Und auf einmal passieren Dinge, die sie sich nicht erklären kann, und sie lernt Menschen kennen, die in kein Raster passen und ihr bisheriges Leben massiv herausfordern.
Der Roman ist der Versuch, die seit Corona zunehmend fragmentierte Gesellschaft in getrennte Lebenswelten wieder zusammenzuführen: Dorf-Nazis und Öko-Freaks, Alte und Junge, Stadt und Land ….
Nach „Spieltrieb“, „Corpus Delicti“ und „Unterleuten“ ist „Über Menschen“ ein weiterer Bestseller von Julie Zeh.
Die Schriftstellerin, die auch ehrenamtliche Verfassungsrichterin in Brandenburg ist, verarbeitet in ihren Romanen vielfach aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen. Dabei setzt sie sich ebenso kritisch mit der zunehmenden Sprachlosigkeit zwischen subkulturellen Milieus auseinander wie mit dem unangebrachten Moralismus im politischen Diskurs.
Die Bühnenfassung des Romans wurde eigens für die Badische Landesbühne erarbeitet.
Freitag, 4. April 2025, 19.30 Uhr, Stadtforum
Willkommen im Hotel Mama
Komödie nach Eric Lavaine und Héctor Cabello Reyes Theaterlust
Mit Anja Klawun, Kerstin Fernström, Eva Witten¬zellner, Andreas Joachim Hertel, Johannes Schön u.a.
Regie: Thomas Luft
Nachdem sie ihren Job verloren hat kehrt Stephanie zurück ins „Hotel Mama“. Aber das erneute Zusammenleben mit ihrer Mutter Jaqueline gestaltet sich alles andere als harmonisch. Jede der beiden Frauen braucht Geduld, um die eingefahrenen Gewohnheiten und Macken der anderen zu ertragen. Die Mutter hat dazu noch eine Affäre mit ihrem Nachbarn, obwohl ihr Mann noch gar nicht so lange tot ist.…
Stephanie und ihre Geschwister müssen lernen, dass das Leben ihrer Mutter an der Seite des verstorbenen Vaters nicht immer einfach war. Und Jaqueline entdeckt sich im vorgerückten Alter als Frau noch einmal ganz neu - was vor allem wegen der Midlife-Crisis ihrer ältesten Tochter Stephanie zu Spannungen führt.
Das Stück ist eine französisch-spritzige „Feelgood-Komödie“ mit wunderbaren Rollen, vor allem für die beiden Protagonistinnen.
Nach dem gleichnamigen Kinofilm von Eric Lavaine.
Samstag, 26. April 2025, 19.30 Uhr, Stadtforum
Blues Brothers – Ein Road-Trip through the Länd
Musikstück frei nach John Landis
Württembergische Landesbühne Esslingen
1979. Die Brüder Hans und Elmar Eisele – alias „Jake und Elwood Blues“ – haben es vom Knabenchor des katholischen Kinderheims zu Berühmtheiten der schwäbischen Bluesmusikszene gebracht. Trotzdem sind sie ständig abgebrannt, Hans ist schließlich im Knast gelandet, und wird nun nach seiner Entlassung von Elmar abgeholt. Der erste Weg führt sie in das Waisenhaus ihrer Kindheit. Dort hat die Mutter Oberin ein Problem: Wenn sie nicht schnell 5.000 Mark auftreibt, muss das Heim wegen Steuerschulden schließen.
Die Brüder wollen helfen und trommeln ihre alte Band, die „Blues Brothers“, für ein Benefizkonzert wieder zusammen. So machen sich die beiden mit einem klapprigen Mofa auf einen musikalischen Roadtrip durch die schwäbische Provinz: Sie legen sich nicht nur mit einer Countryband an und verursachen Chaos, wo immer sie auftauchen.
„Wir sind unterwegs im Auftrag des Herrn.“ Mit diesem Satz sind Dan Aykroyd und John Belushi 1980 in die Filmgeschichte eingegangen. Die liebenswerten Chaoten mit Anzug und Sonnenbrille - die „Blues Brothers“ - sind nicht zuletzt wegen grandioser Musiknummern wie „Everybody Needs Somebody to Love“, „Think“ oder „Shake a Tail Feather“ Kult.
Kult ist auch die schwäbische und temporeiche Bühnenversion der Esslinger Landesbühne mit einer fulminanten Live-Band: Seit der Premiere immer ausverkauft und einem begeisterten Publikum!
Nach heftigen kommunalpolitischen Diskussionen im Vorfeld und erheblichen Schwierigkeiten, die einen mehrjährigen Baustopp beinhalteten, wurde am 21. November 1959, die neue Saulgauer Stadthalle in der Schützenstraße eröffnet. Zunächst für den Sportbetrieb, im Jahr darauf dann auch für das Theater, das bis dahin seine Heimat im alten Festsaal hatte. Dort hatte die Geschäftsführung der „Fähre“ schon 1950 begonnen, unter erschwerten Bedingungen – im Winter war der Saal kaum beheizt, die Garderoben der Schaupeiler waren im Kohlenkeller – einen anspruchsvollen Theaterbetrieb aufzubauen, der mit der neuen Stadthalle bald auf ganz Oberschwaben ausstrahlen sollte.
„Das Theater ist für uns geistig das Gleiche, was Straßen und Eisenbahnen für unsere Wirtschaft darstellen, nämlich Anschluss an die Welt.“ Mit diesen Worten aus dem Spielplan von 1961/62 wird kühn vorweggenommen, was 60 Jahre Theater in der Stadthalle im Rückblick nur bestätigen: Durch die neue Stadthalle hat das kulturelle Leben Saulgaus einen solch ungeheuren Aufschwung genommen, dass die Stadt tatsächlich auf ein Mal die große Welt zu Gast in ihren Mauern hatte. Mit Gastspielen des Burgtheaters Wien, des Renaissance-Theaters Berlin oder des Theaters in der Josefstadt Wien kamen erstklassige Bühnen in die oberschwäbische Provinz und mit ihnen eine Schauspielerriege, die heute nur noch in den Metropolen zu sehen wäre: Josef Meinrad, Helmut Qualtinger, Attila Hörbiger, Elisabeth Flickenschildt, Mario Adorf, Götz George, Liselotte Pulver, Bernhard Minetti, Maria Schell und viele andere spielten hier unter so berühmten Regisseuren wie Otto Schenk, Hans Günter Heyme oder August Everding. Das war nach dem kulturellen Kahlschlag im Nationalsozialismus und den kargen 1950er Jahren in der Tat ein „Anschluss an die Welt“, wie es die Verantwortlichen damals wohl selbst kaum für möglich gehalten hatten.
Angefangen hatte es am 11. März 1960 mit einer Aufführung von Carl Maria von Webers „Freischütz“, zu der sogar Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger anreiste. Schon Wochen vorher war die Stadthalle mit ihren 1000 Plätzen völlig ausverkauft, und „in den Friseurgeschäften und bei den Schneiderinnen herrschte vorfestlicher Hochbetrieb.“ Mit Bravour hat die neue Stadthalle mit modernster Technik, versenkbarem Orchestergraben und ausfahrbarer Bestuhlung ihre Feuerprobe bestanden. Sie stieß landauf, landab auf ein solches Interesse, dass anschließend Heerscharen von Delegationen aus Städten bis hin nach Bruchsal, Leonberg, Mannheim und Offenbach die Halle besichtigten.
Nachdem im August dann das „Fest der guten Laune“ mit Bill Ramsey und Robert Blanco gefeiert war, wurde eine Theatergemeinde gegründet, die bald auf ein überwältigendes Interesse stieß: Mit 640 Abonnenten und 130 Schülerabos ging es in die Saison 1962/63. Zwei Jahre später waren die Abonnements schon so gefragt, dass es gerade noch 45 Plätze im Freien Verkauf gab, und 1968/69 waren gar alle 1005 Plätze mit Abonnenten belegt. Nicht selten hatte eine Theatersaison damals bis zu 14 Aufführungen, teilweise mit nur einer Woche Abstand – heute kaum mehr vorstellbar. In einer Zeit, in der das Fernsehen gerade erst laufen lernte und kaum kommerzielle oder sonstige kulturelle Angebote lockten, als ganze Schulklassen noch geschlossen ein Abonnement hatten, war das Theater die Attraktion schlechthin nicht nur für das Saulgauer Bildungsbürgertum!
Spitzenreiter der gespielten Autoren ist William Shakespeare, von dem sage und schreibe 24 Stücke aufgeführt wurden. Deutlich abgeschlagen folgen Brecht und Schiller (je 14), Molière (11) sowie Dürrenmatt, Frisch und Nestroy (je 10). Immerhin: In der Summe haben die Modernen Klassiker einen erheblichen Anteil am Spielplan ausgemacht, der in seiner Modernität bei dem teilweise konservativen Publikum durchaus auch anzuecken wusste.
Für George Gershwins Musical „Porgy & Bess“ warb man 1970 – damals noch politisch korrekt – mit „Negersolisten, Chor und Ballett“, und in den Jahren darauf schauten schon einmal Costa Cordalis, Reinhard Mey, Luis Trenker oder Bibi Johns in der Stadthalle vorbei: Auch das Ausdruck des „Anschlusses an die Welt!“
Über 650 Theateraufführungen sind in den 60 Jahren seit ihrer Eröffnung über die Bühne der Stadthalle gegangen, dazu unzählige weitere Veranstaltungen. Abgesehen von einzelnen kleinen Veränderungen, etwa einer vergrößerten Hinterbühne, neuer Bestuhlung oder dem später angebauten Foyer, ist sie in ihrer Grundstruktur nahezu unverändert: Ausweis einer weitsichtigen, funktionalen Planung, mit der die Stadt den Grundstein legte für ein bis heute florierendes Kulturleben. Und auch wenn das Theater heute nicht mehr den Stellenwert hat wie in den 1960er Jahren und heftiger Konkurrenz durch Fernsehen, Internet, Kino, Comedy und sonstiger Event-Kultur ausgesetzt ist, gilt nach wie vor, was das Programmheft 1962 postuliert: Theater ist nicht nur sinnlich-ästhetisch-emotionales Erlebnis, sondern auch mentales Vergnügen, das den Horizont weitet. Bewegender, anregender und unterhaltsamer kann der „Anschluss an die Welt“ bis heute nicht sein!
Informationen zu allen Veranstaltungen sowie Abonnements erhalten Sie beim städtischen Kulturamt.
Die Preise liegen zwischen 18 und 26 Euro bei Abonnementsaufführungen; bei Sondergastspielen je nach Aufführung.
Ermäßigungen für Schüler und Schulklassen.
Tickets im Vorverkauf sind erhältlich
im Bürgerbüro der Stadt Bad Saulgau
bei der Tourist-Information am Marktplatz
sowie online unter www.reservix.de
Oberamteistr. 11
88348 Bad Saulgau
07581 207-160
07581 207-863
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Noch mehr Sprechzeiten bietet das städtische Bürgerbüro an.
Stadtverwaltung Bad Saulgau
Oberamteistraße 11
88348 Bad Saulgau
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