Bereits seit rund drei Wochen können „Underground“-Besucher die neue technische Infrastruktur nutzen. Wie auch den Bad Saulgauer „Wall of fame“, eine insgesamt 10 Quadratmeter große Wand, an der sich Graffitikünstler seit vergangenem Jahr ganz legal betätigen können, ist auch das WLAN aus den Jugendgesprächen entstanden. Bürgermeisterin Doris Schröter hatte sich hierfür mehrere Male mit Jugendlichen im „Underground“ getroffen und mit deren Vorstellung für die Jugendarbeit ausgetauscht.
Damit das drahtlose Internet auch dann noch schnell genug läuft, wenn mehrere Nutzer gleichzeitig online sind, haben die Stadtwerke unter anderem für das Jugendhaus eine eigene Glasfaserverbindung gebaut.

Für die Jugendlichen ist das WLAN nun ein weiterer Grund, um ins Underground zu kommen. „Klar unsere Angebote, Veranstaltungen und natürlich Kicker und Billard werden sehr gerne angenommen. Aber viele Jugendliche kommen einfach vorbei, um sich mit Freunden zu treffen und zu ‚chillen‘. Und da gehört das Smartphone halt mittlerweile selbstverständlich dazu“, weiß Sandra Hoffmann vom Kinder- und Jugendbüro (Kijubu).
Während der Öffnungszeiten des „Underground“ steht die schnelle Internetverbindung über das WLAN hierfür ab sofort zur Verfügung.